Die Cellulite wird auch umgangssprachlich als „Orangenhaut“ bezeichnet, da die Oberfläche der betroffenen Haut, der einer Orange ähnelt.

Durch Einwirkung von weiblichen Hormonen und Anlage bedingter verminderten arteriellen und venösen Zirkulation kommt es zu einer verschlechterten lymphatischen Drainage. Das bedeutet, dass Gewebeflüssigkeit nur sehr langsam abtransportiert werden kann.

Es kommt zu einer starken Speicherung von Fett in den Fettzellen, die im Gegensatz zum männlichen Gewebe nur ganz locker von festem Bindegewebe umgeben sind. Durch die starke Beladung mit Lipiden schwellen die Fettzellen an und führen zu einer Kompression der

Blut- und Lymphgefäße. Hieraus resultieren ein Ödem und ein Abbau der Bindegewebsfasern, die zu der typischen "Orangenhaut" führt.

Im Vordergrund steht:

  • Eine Behandlung mit Wiederherstellung einer effizienten Mikrozirkulation durch körperliche Aktivität.
  • Einen Abbau der Fettzellen durch die Fett-Weg-Spritze mit nachfolgendem Abtransport des Fettdepots.
  • Verbesserung und Erneuerung des Bindegewebes. Im Rahmen der Behandlung kommt es zu einer Verbesserung der dreidimensionalen Struktur der Hülle des Fettgewebes und zu einer Verfestigung der Hautstruktur mit Aufhebung der Orangenhaut