Schweiß/Hyperhidrose
Botulinumtoxin
Schwitzen ist eine normale Funktion des Körpers zur Regulierung der Körpertemperatur. Bei manchen Menschen funktioniert diese Regulierung nicht optimal. Sie leiden, auch ohne körperliche Anstrengung, unter verstärkter Schweißbildung, vor allem in den Achselhöhlen und/oder an Händen und Füßen. Übermäßiges Schwitzen wird als Hyperhidrose bezeichnet. Um dagegen vorzugehen gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können die Schweißdrüsen herausgeschnitten, abgeschabt oder abgesaugt werden. Oder aber sie werden mit dem Einspritzen von Botox mehr oder weniger stillgelegt. Botolinumtoxin blockiert die Übertragung von Nervenimpulsen auf die Drüsen, sodass übermäßiges Schwitzen für bis zu 9 Monate kein Thema mehr ist.
Schweißdrüsen- absaugung
Vor der Absaugung von Schweißdrüsen spritzen wir eine große Menge eines hochverdünnten örtlichen Betäubungsmittels unter die Haut. Dadurch hebt sich die Haut vom darunter liegenden Gewebe. Nerven, Blut- und Lymphgefäße werden so vor Verletzungen geschützt. Dann werden die Schweißdrüsen vorsichtig und langsam mit stumpfen Kanülen kürettiert und abgesaugt. Bei dieser Methode ist weniger häufig als bei der Schnittoperation (Exzision) mit Wundheilungsstörungen zu rechnen.
Die Saugkürettage im Detail: Unter den Achselhöhlen werden die Schweißdrüsen mit einer sehr feinen Kanüle abgesaugt und im zweiten Durchgang mit einer Art scharfem Löffel unter der Hautoberfläche abgeschabt. Gleichzeitig werden die Nervenausläufer, die die Schweißdrüsen versorgen, durchtrennt. Hierdurch kommt es in 93 Prozent der Fällen zu einem völligen Erliegen der übermäßigen Schweißproduktion.
Bei diesem Eingriff können etwa 80 bis 90 Prozent der Schweißdrüsen abgetragen und entfernt werden. Da zur Einbringung der Kanülen nur sehr kleine Schnitte notwendig sind, ist das kosmetische Ergebnis hervorragend. Sie können bereits am nächsten Tag wieder ins Büro, der Wundschmerz ist nach dem zweiten Tag abgeklungen. Der Eingriff kann – auf Wunsch – in einer kurzen Narkose durchgeführt werden.
Eine Alternative hierzu stellt die Behandlung mit Botox dar, die ebenfalls eine hervorragende Wirksamkeit hat und die dauerhafte übermäßige Schweißproduktion im Bereich der Achseln deutlich verbessert und beendet.
Die Saugkürettage im Detail: Unter den Achselhöhlen werden die Schweißdrüsen mit einer sehr feinen Kanüle abgesaugt und im zweiten Durchgang mit einer Art scharfem Löffel unter der Hautoberfläche abgeschabt. Gleichzeitig werden die Nervenausläufer, die die Schweißdrüsen versorgen, durchtrennt. Hierdurch kommt es in 93 Prozent der Fällen zu einem völligen Erliegen der übermäßigen Schweißproduktion.
Bei diesem Eingriff können etwa 80 bis 90 Prozent der Schweißdrüsen abgetragen und entfernt werden. Da zur Einbringung der Kanülen nur sehr kleine Schnitte notwendig sind, ist das kosmetische Ergebnis hervorragend. Sie können bereits am nächsten Tag wieder ins Büro, der Wundschmerz ist nach dem zweiten Tag abgeklungen. Der Eingriff kann – auf Wunsch – in einer kurzen Narkose durchgeführt werden.
Eine Alternative hierzu stellt die Behandlung mit Botox dar, die ebenfalls eine hervorragende Wirksamkeit hat und die dauerhafte übermäßige Schweißproduktion im Bereich der Achseln deutlich verbessert und beendet.
Laserlipolyse
Zusätzlich zur Schweißdrüsenabsaugung bieten wir Interessierten auch die Laserlipolyse unter den Achseln an. Nach der Absaugung platzieren wir den Laser unter der Haut und verdampfen – für ein noch besseres Ergebnis – die übrigen Schweißdrüsen. Der Eingriff ist minimal-invasiv, die Risiken sind äußerst gering.