Mehr als 80 Prozent aller Frauen leiden unter den unschönen Dellen, die auch als Orangenhaut bezeichnet werden. Diese kann erblich bedingt sein und muss nicht unbedingt gewichtsabhängig bedingt sein. Bei der Cellulite handelt es sich um eine Veränderung der obersten Hautschicht, die durch verschiedene Faktoren wie Nikotin, Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel bedingt sein. Natürlich spielt aber auch die genetische Veranlagung eine Rolle. Wichtig ist die frühzeitige Behandlung bevor sich die Strukturen sehr verschlechtern.

Welche Therapie hilft bei der Behandlung der Cellulite?

Wir bieten hierbei das Verfahren der MesoCellulite an, welches im Abstand von idealerweise 14 Tagen durchgeführt werden muss. Eine regelmäßige aufeinanderfolgende Therapie ist hier wichtig, damit eine gleichmäßige Wirkdauer zur Reduktion der Cellulite gewährleistet ist.

Wie genau läuft die Behandlung mittels MesoCellulite ab?

Zunächst wird die Haut abgereinigt, gekühlt und falls gewünscht auch mit einer Betäubungs-creme etwas betäubt. Mit feinen Nadeln wird anschließend ein Vitamin- und Aminosäurecocktail sowie Koffein in die oberste Hautschicht eingebracht. Um die Wirkstoffe in die richtige Schicht einzubringen und eine therapeutische Wirkung zu erreichen, sind hierfür mehrere Stiche notwendig.

Wieviele Sitzungen sind erforderlich?

Wir empfehlen die Anwendung gemäß einem Behandlungsprotokoll mit 6 Sitzungen im Abstand von je 2 Wochen.

Wird meine Cellulite besser, wenn ich eine Fettabsaugung durchführen lasse?

Die Fettabsaugung dient nicht der Behandlung der Cellulite. Natürlich kann es sein, dass die Strukturen der Haut sich verbessern. Die Liposuktion gehört aber grundsätzlich nicht zu den Standardverfahren bei der Behandlung der Cellulite.

Wie lange dauert die Behandlung und ist diese mit Einschränkungen verbunden?

Die Therapie dauert etwa 20 bis 30 Minuten, da wir Sie entsprechend gut vorbereiten möchten. Nehmen Sie bitte keine blutverdünnenden Medikamente und keinen Alkohol 3 Tage vor der Behandlung ein. Durch die vielen Injektionen kann es zu kleineren Blutergüssen in der Haut kommen. Wir versuchen natürlich durch unmittelbaren Druck diese zu vermeiden; es kann allerdings immer zu kleineren Blutergüssen, die Sie eventuell gesellschaftlich etwas einschränken, kommen.