Diese Methode der der Faltenbehandlung kommt ganz ohne Operation und synthetische Stoffe aus. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Injektionen und zählt zu den weltweit beliebtesten minimalinvasiven Faltenbehandlungstherapien.
Dabei werden bestimmte Bestandteile aus dem eigenen Blut gezielt zur Hautverjüngung eingesetzt. Das dann verwendete Plasma ist reich an regenerierenden Proteinen und sogenannten Wachstumsfaktoren, ausserdem an Blutplättchen. Die Wachstumsfaktoren stimulieren die hauteigene Regeneration und regen die Produktion von Kollagen an. Dadurch wirkt die Haut straffer und frischer, es verbessert sich ausserdem die Hautstruktur und das Gesamtbild wirkt optisch verjüngt.
Die Eigenbluttherapie lässt sich von der Wirkungsweise her am ehesten mit der Hyaluronsäurebehandlung vergleichen; mit dem Unterschied, dass bei der PRP-Behandlung keine Filler zum Einsatz kommen. Es wird nur die Kollagenproduktion angeregt, somit liegt der Schwerpunkt hier auf der natürlichen Regeneration der Haut. Diese gewinnt langfristig an Spannkraft und Frische. Eine Kombination mit anderen Anwendungen kann bei Bedarf helfen, das Gesamtergebnis zu verbessern.
Positiv zu bewerten ist ausserdem die Tatsache, dass es nur minimale Ausfallzeiten nach sich zieht und keine aufwändige Nachsorge erforderlich ist.
Für wen eignet sich eine PRP-Behandlung?
Für alle Menschen, die ihr Hautbild auf natürlichem Weg ohne operativen Eingriff verbessern wollen. Unverträglichkeiten können quasi ausgeschlossen werden, da keine synthetischen Stoffe eingesetzt werden. Einzig bestehende Krankheiten wie etwa Blutgerinnungs- oder Durchblutungsstörungen.
Für welche Behandlungsbereiche lässt sich PRP einsetzen?
Hautverjüngung und Faltenreduzierung sind der überwiegende Einsatzbereich von PRP-Therapien; ausserdem lassen sich tolle Ergebnisse erreichen wie die Glättung von Dehnungsstreifen oder Narben; auch eine Verjüngung der Haut auf dem Handrücken ist möglich; ebenso sind Hals und Dekolleté beliebte Einsatzgebiete.